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Unter dem Titel gottesnah beschäftigt sich die Gemeinde dieses Jahr schwerpunktmäßig mit den vielen Facetten von Anbetung. Gott, dem Schöpfer, stehen Anbetung und Verehrung zu. Wir, seine Geschöpfe, sind dazu angehalten, unser Leben in anbetender Weise zu gestalten. Wie dies in einer heilen Beziehung aussehen kann, wurde schon im letzten Schaukasten zu der Jahreslosung behandelt. Aber nicht nur seine Geschöpfe, sondern auch seine Schöpfung zeugt von der Anbetungswürdigkeit ihres Erschaffers.

 

In allen Kulturen finden sich starke Bilder der Natur. In manchen Religionen wird die Natur selber angebetet. Da wird dann das Werk mit seinem Erschaffer verwechselt. Der Glaube an den DreiEinenGott beinhaltet, dass Alles, was er erschaffen hat, seine Macht und Souveränität anerkennt.

 

Im Schöpfungsbericht kann man lesen, dass, als Gott mit der Erschaffung des Universums fertig war, er sein Werk als sehr gut betitelte. „Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.“ (1. Mose 1,31) Die Menschheit ist in der Lage durch das „Sehr Gut“, die Autorität hinter der Natur zu erkennen.

 

Die Schöpfung ist ein allgegenwärtiges Zeugnis für Gottes Existenz. So heißt es im Römerbrief 1,19 + 20: „Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart. Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, so dass sie keine Entschuldigung haben.“ Tagtäglich bürgt das Universum von seinem Schöpfer. Die Wissenschaft hat da noch nicht alles entdeckt, und jedes Mal wenn Neues erschlossen wird, sind die Forscher begeistert. Denken sie doch einfach an die Überraschung der Biologen, als sie feststellen mussten, welche bunte Vielfalt in der vermeintlich lebensfeindlichen Tiefsee existiert. Selbst dort, wo der Mensch noch nicht vorgedrungen ist, wird Gott verherrlicht.

 

Wie unabhängig Gott jedoch vom Lob der Menschen ist, zeigt die Begebenheit an Palmsonntag, wie sie uns im Lukasevangelium überliefert ist: „Und als er schon nahe am Abhang des Ölbergs war, fing die ganze Menge der Jünger an, mit Freuden Gott zu loben mit lauter Stimme über alle Taten, die sie gesehen hatten, und sprachen: Gelobt sei, der da kommt, der König, in dem Namen des Herrn! Friede sei im Himmel und Ehre in der Höhe! Und einige Pharisäer in der Menge sprachen zu ihm: Meister, weise doch deine Jünger zurecht! Er antwortete und sprach: Ich sage euch: Wenn diese schweigen werden, so werden die Steine schreien.“ (Lukas 19,37-40) Selbst das Leblose ist dazu bestimmt, den, der das Leben ist, zu rühmen. Denn Gott kann sogar aus allem Leblosen Leben erwecken. So sagt Jesus in Matthäus 3,9: „Denkt nur nicht, dass ihr bei euch sagen könntet: Wir haben Abraham zum Vater. Denn ich sage euch: Gott vermag dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken.

 

Nichtsdestotrotz sind am Ziel alle Menschen dazu geschaffen Gott zu loben und zu preisen: „Wer sollte dich, Herr, nicht fürchten und deinen Namen nicht preisen? Denn du allein bist heilig! Ja, alle Völker werden kommen und anbeten vor dir, denn deine gerechten Gerichte sind offenbar geworden.“ (Offenbarung 15,1)

 

Miriam Hofmann, 2014

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