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GLAUBEN(s)LEBEN

 

Wer/Was macht einen Christen zum Christen?

 

Am Reformationstag feiern wir sozusagen den Geburtstag der Evangelischen Kirche. Allein aus Gnade sind wir in der Lage vor Gott zu bestehen. Wenn diese Erkenntnis nicht nur intellektuell erfasst wird, sondern das Herz erreicht, dann muss das unweigerlich zur Erfüllung des ersten Gebotes führen. Der omnipotente, allmächtige Schöpfergott liebt uns Menschen um unserer selbst Willen, bedingungslos. Alles was zur Erlösung nötig ist hat ER getan. „Gott aber hat seine Liebe zu uns darin erwiesen, das Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“(Römer 5,8). Also ein Christ ist man nicht durch das, was man tut, sondern durch das, was Gott getan hat.

 

Ist das jetzt eine Aufforderung sich zurückzulehnen, Däumchen zu drehen und „den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen“? Wenn man u. A. den Jakobusbrief liest, dann stellt man fest, dass Glaube und Taten nicht voneinander zu trennen sind. „So ist auch der Glaube für sich allein tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat.“(Jakobus 2,17) Die Erlösung kommt nicht durch das Handeln eines Menschen, aber das Handeln eines Menschen spiegelt wieder, was er glaubt.

 

Jesus sagt, das Gebot der Nächstenliebe sei ebenso wichtig wie die Liebe zu Gott (Matthäus 22,36-40). Mit dieser Liebe ist mehr als einfach nur nett sein gemeint! Jesus gibt uns viele Beispiele dafür. Dabei geht es auch immer wieder darum „über den eigenen Schatten zu springen“. In der Bergpredigt fordert er uns auf: „Und wenn dich einer zwingen will, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh zwei mit ihm“(Matthäus 5,41).

 

Einige Zeilen weiter bring er uns das Vater Unser bei. „Und erlass uns unsere Schulden, wie auch wir sie unseren Schuldnern erlassen haben. … Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, dann wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben. Wenn ihr den Menschen aber nicht vergebt, dann wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.“(Matthäus 6,12;14;15) Wir sind erlöst, weil Gott uns vergeben hat! Gott gebietet uns, das Selbe mit unserem Nächsten zu tun. Das ist eine Erfüllung seines Gebotes zur Nächstenliebe. Lesen Sie doch mal Psalm 32. David jubelt über den vergebenden Gott. Aber lesen Sie auch Matthäus 18, 23-35. Jesus erzählt in aller Deutlichkeit, was passiert, wenn wir nicht zur Vergebung bereit sind. Als Petrus Jesus danach fragt, wie oft er seinen Geschwistern, die sich gegen ihn versündigt haben, vergeben soll, sagt Jesus zu ihm, und auch zu uns hier und jetzt „nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal“.(Matthäus 18,22). Damit meint er sicherlich nicht, dass wir eine Strichliste gegen unseren Nächsten führen sollen, sondern, dass die Vergebungsbereitschaft immer gegenwärtig sein soll. Das GLAUBEN(s)LEBEN soll glaubendes Leben, lebender Glaube sein. Dazu will ich Sie ermutigen! Die oben zitierte Aufforderung aus 1. Johannes 3,18 zeigt deutlich, dass das Tun zum Glauben dazugehört. Lassen Sie sich darauf ein zu vergeben, dann werden  Sie an der eigenen Seele und am eigenen Leib erleben, was es bedeutet zur Freiheit berufen zu sein (Galater 5).

 

Gottes Segen ist Ihnen bei der praktischen Umsetzung ganz gewiss!

 

© M. Hofmann

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Ich hoffe auf und bitte um das Verständnis der ehrenwerten Leser!

 

 

 

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