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20 + 1 HeldInnen

Kaltnadel auf Rhenalonplatten 14,5 x 11cm,

20 + 1 Drucke

auf handgeschöpften Papier (Silberburg 110g/m², „off white“) 21x15cm

ohne Auflage

2019-20

 

Meine Helden und Heldinnen entstanden mit Kaltnadel auf Rhenalonplatten im Tiefdruckverfahren.

 

Sie stellen 20 + 1 Portraits von Männern und Frauen dar, die mutige Lebenswege gewählt haben. Es sind Menschen, die mich durch ihre Taten beeindruckt und teilweise geprägt haben. Es sind Männer und Frauen, die sich dafür einsetzen /eingesetzt haben, dass unsere Welt etwas besser wird. Einige waren besonders mutig und haben dafür mit ihrem Leben bezahlt.

Ursprünglich waren es nur 20 Portraits. Aus aktuellem Anlass ist noch ein weiteres dazu gekommen.

Hier finden sie einige Hintergrundinformationen zu den Portraitierten.

 

 

1

Sophie Scholl

* 9. Mai 1921 in Forchtenberg

 † 22. Februar 1943 in München hingerichtet

 

Sophie Scholl war als Studentin Mitglied der passiven Widerstandsgruppe ‚Weiße Rose‘ und agierte gegen den Nationalsozialismus. Wegen des Verbreitens von Flugblättern in der Universität München wurde sie zum Tode verurteilt.

 

„Einer musste ja schließlich damit anfangen.“

2

Nelson Mandela

* 18. Juli 1918 Mvezo, Transkei

† 5. Dezember 2013 in Johannesburg

 

Nelson Mandela war ein Menschenrechtsaktivist der sich in Südafrika gegen die Apartheitspolitik einsetzte. Dafür verbrachte er von 1963 bis 1990 insgesamt 27 Jahre als politischer Gefangener in Haft. Schon bevor er 1994 zum ersten schwarzen Präsident seines Landes gewählt wurde, engagierte er sich für die Versöhnung zwischen allen Bevölkerungsgruppen.

 

1993 erhielt er den Friedensnobelpreis

 

„… um frei zu sein genügt es nicht, einfach nur die Ketten abzuwerfen, sondern man muss so leben, dass man die Freiheit des anderen respektiert und fördert.“

3

Angela Merkel

* 17. Juli 1954 Hamburg

 

Angela Merkel wuchs in der DDR auf. 2005 wurde die Physikerin  zur ersten weiblichen Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Seit 1999 engagiert sie sich in der CDU. Neben der Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise der EU hat sie sich seit Beginn der Flüchtlingskrise 2013 vor allem durch ihre Menschlichkeit hervorgehoben.

 

„Das Grundrecht auf Asyl für politisch Verfolgte kennt keine Obergrenze; das gilt auch für die Flüchtlinge, die aus der Hölle eines Bürgerkriegs zu uns kommen.“

 

„Wir schaffen das!“

4

Òscar Camps

* 1963 Barcelona

 

Òscar Camps gründete 2015 die gemeinnützige Rettungsorganisation „Proactiva Open Arms“, um Menschen, die über das Meer vor Krieg, Verfolgung und Armut flüchten, aus Seenot helfen zu können. Er konnte das Leid und das Versagen der staatlichen Behörden nicht mehr ertragen. Mittlerweile hat die Organisation über 600 Mitarbeiter und nach aktuellen Schätzungen schon 59.395 Menschen das Leben gerettet. Seit der Gründung  wurden der Organisation 3.5 Millionen Euro gespendet, wobei nur 10% aus öffentlichen Mitteln stammen, 90% von privaten Spendern.

 

„Wenn wir mit so wenigen Mitteln so viel erreichen können – was könnten dann wohl 28 Regierungen bewirken?“

5

Leymah Gbowee

* 1. Februar 1972 in Monrovia, Liberia

 

Leymah Gbowee ist Mitbegründerin der Bewegung Women of Liberia Mass Action for Peace. Die durchgeführten Aktionen richteten sich gegen die Gewalt der Kämpfer im 1. Liberianischen Bürgerkrieg. 2003 rief sie die Frauen zum Sex-Streik auf, durch den die Männer zu einer pazifistischen Politik gezwungen werden.

 

2011 erhielt sie den Friedensnobelpreis.

 

“Wenn die Gewalt anhält, kann man kein Trauma heilen. Deswegen muss das primäre Bemühen in der Friedensarbeit liegen. Man kann keinen anhaltenden Frieden aushandeln, ohne die Frauen mit einzubeziehen. Aber Frauen können keine Friedensstifter werden, ohne dass sie von dem Schmerz befreit werden, der verhindert,  ihre eigenen Stärken zu erkennen.”

6

Mahatma Gandhi

* 2. Oktober 1869 Porbandar, Gujarat

† 30. Januar 1948 Neu-Delhi, Delhi

 

Mahatma Gandhi war ein indischer Jurist, der zum geistigen und politischen Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung wurde. Er entwickelte schon in Südafrika Methoden des gewaltlosen Widerstandes, als er sich gegen die Apartheid einsetzte. 1947 verkündigte Großbritannien die Unabhängigkeit und Teilung Indiens in zwei Staaten, der Gandhi ursprünglich nicht zustimmen wollte. Sechs Monate später wurde er von einem fanatischen Hindu erschossen.

 

"Gewaltlosigkeit bedeutet keineswegs Ablehnung jeglicher Konfrontation mit dem Bösen. Sie ist meiner Auffassung nach im Gegenteil eine Form eines sehr aktiven Kampfes - echter als der gewalttätige Gegenschlag, dessen Wesen im Grunde die Vermehrung der Boshaftigkeit ist."

7

Malala Yousafzai

* 12. Juli 1997 Swat-Tal, Pakistan

 

Bekannt wurde Malala Yousafzai durch ein virtuelles Tagebuch, das sie ab ihrem 11. Lebensjahr auf einer Webseite der BBC veröffentlichte. Darin berichtete sie von dem brutalen Alltag unter der Herrschaft der Taliban im Swat-Tal. Am 9. Oktober 2012 versuchten Taliban sie zu ermorden, weil sie sich für die schulische Bildung der weiblichen Bevölkerung Pakistans einsetzte.

 

2014 erhielt sie als jüngste Kandidatin den Friedensnobelpreis.

 

„Lasst uns immer daran denken: Ein Buch, ein Stift, ein Kind und ein Lehrer können die Welt verändern.“

8

Elie Wiesel

* 30. September 1928 Sighetu Marmației, Königreich Rumänien

† 2. Juli 2016 in New York City, Vereinigte Staaten

 

Eli Wiesel kam 1944 mit seiner Familie in das Konzentrationslager Ausschwitz. Er überlebte und wurde 1945 von den amerikanischen Truppen aus Buchenwald befreit.  Mit Romanen und zahlreichen Publikationen verarbeitete er seine Erlebnisse und richtete sich gegen Gewalt, Unterdrückung und Rassismus. 1986 gründete er mit seiner Frau die Elie-Wiesel-Stiftung, die gegen Intoleranz und Ungerechtigkeit in der Welt kämpft. Am Prozess Rumäniens bei der Aufarbeitung der eigenen Schuld an der Judenverfolgung war er maßgeblich beteiligt. Es wurde ein Elie-Wiesel-Institut gegründet und der 9. Oktober als nationaler Holocaust-Gedenktag festgelegt.

 

»Ich habe immer daran geglaubt, dass das Gegenteil von Liebe nicht Hass ist, sondern Gleichgültigkeit. Das Gegenteil von Glaube ist nicht Überheblichkeit, sondern Gleichgültigkeit. Das Gegenteil von Hoffnung ist nicht Verzweiflung, es ist Gleichgültigkeit. Gleichgültigkeit ist nicht der Anfang eines Prozesses, es ist das Ende eines Prozesses. «

9

Waris Dirie

* 1965 Region von Gaalkacyo, Somalia

 

Als 13 jährige floh Waris Dirie, um einer Zwangsheirat zu entkommen, von zu Hause über Mogadischu später nach London. Zunächst bei einem Onkel in der Botschaft untergebracht und ausgebeutet, lebte sie dann eine Weile auf der Straße. Im Alter von 18 Jahren wurde sie als Model entdeckt. 1987 berichtete sie erstmals einem Frauenmagazin von dem Brauch den Genitalverstümmelungen, dem auch sie als Kind zum Opfer fiel. 2002 wurde von ihr die ‚Desert Flower Foundation‘ in Wien gegründet. Die Organisation sammelt Spendengelder, um auf das weltweite Problem von FGM (Female Genital Mutilation) aufmerksam zu machen und Betroffenen zu helfen.

 

Von 1999 bis 2019 hat sie für ihre Arbeit viele Auszeichnungen bekommen.

 

“Die Treue von Frauen muss durch Vertrauen und Zuneigung gewonnen werden und nicht durch barbarische Rituale. Die Zeit ist gekommen, die alten Wege des Leidens hinter sich zu lassen.”

10

Hans Karl Fritzsche

* 3. Januar 1914 Graudenz, Westpreußen

† 8. Juni 1999 Bonn

 

Hans Karl Fritzsche war einer der Überlebenden der Attentäter am 20. Juli 1944 gegen Hitler. Nach dem Krieg unterrichtete er zunächst am Internat Birklehof im Schwarzwald, wo er die Kinder von Opfern und Tätern des Nationalsozialismus zur Versöhnung führen wollte. Von 1955 - 63 war er persönlicher Referent von Eugen Gerstenmaier, dann als Ministerialbeamter im Bundesfamilienministerium tätig.

 

1974 erhielt er das große Bundesverdienstkreuz am Bande.

 

„Brot schmeckt wie Kuchen!“ (während der Gestapohaft zu einem 16 jährigen Mitgefangenem, als er ihm einen Kanten Weißbrot überlässt)

 

Hans Karl Fritzsche war mein Vater. Seine Großherzigkeit und sein Mut haben mich für mein ganzes Leben tief geprägt.

11

Barak Obama

* 4. August 1961 Honolulu, Hawaii

 

Barak Obama war von 2009 - 2017 der erste afroamerikanische Präsident der USA. Schwerpunkte seiner Amtszeit waren innenpolitisch sozialer Wandel und ethische Projekte. Außenpolitisch engagierte er sich für Abrüstung und Versöhnung.  Außerdem machte er den Umweltschutz zu einem seiner Hauptanliegen.

 

“Die Geschichte lehrt uns, dass während diese Wahrheiten selbstverständlich sind, sie dennoch nie unmittelbar anwendbar waren. Auch wenn Freiheit ein Geschenk Gottes ist, so muss sie doch von seinen Leuten hier auf Erden sichergestellt werden.“ „Yes we can!“

12

Greta Thunberg

* 3. Januar 2003 Stockholm

 

2018 begann Greta Thunberg vor dem schwedischen Parlamentsgebäude  in Stockholm regelmäßig freitags für das Klima, die Schule zu schwänzen. Ihre Aktion weitete sich zur Fridays for Future Bewegung aus, die in der ganzen Welt Beachtung findet und jeden Freitag zu Demonstrationen von streikenden Schülern geführt hat. Mit ihrem Engagement hat sie bewirkt, dass das Thema Klimakrise von allen Politikern zumindest wahrgenommen wird.

 

2019 wird sie mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet und vom Magazin Time zur Person of the Year gewählt.

 

„Ich habe gelernt, dass man nie zu klein dafür ist, einen Unterschied zu machen.“

13

Dietrich Bonhoeffer

* 4. Februar 1906 Breslau

† 9. April 1945 KZ Flossenbürg

 

Dietrich Bonheoffer war evangelischer Theologe im 3. Reich und gehörte zur Widerstandsbewegung gegen den Nationalsozialismus. Er leitete ab 1935 das Predigerseminar der Bekennenden Kirche in Finkenwalde. 1938 schloss er sich dem Widerstand um Wilhelm Franz Canaris an. 1940 erhielt er Redeverbot und 1941 Schreibverbot. Am 5. April 1943 wurde er verhaftet und zwei Jahre später auf ausdrücklichen Befehl Adolf Hitlers als einer der letzten NS-Gegner, die mit dem Attentat vom 20. Juli 1944 in Verbindung gebracht wurden, hingerichtet. Erst 1990 wurden durch das Gesetz zur Aufhebung nationalsozialistischer Unrechtsurteile in der Strafrechtspflege NS-Unrechtsurteile für nichtig erklärt und damit auch Bonhoeffer formell für unschuldig erklärt.

 

"Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse lässt sich protestieren, es lässt sich bloßstellen, es lässt sich notfalls mit Gewalt verhindern … Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. … Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden; …Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen. Niemals werden wir mehr versuchen, den Dummen durch Gründe zu überzeugen; es ist sinnlos und gefährlich.“

14

Sabine Ball

* 9. September 1925 Königsberg i. Pr.

 † 7. Juli 2009 Dresden

 

Sabine Ball bemerkte in der Wendezeit die Not von Kindern und Jugendlichen, die in Dresden teilweise auf der Straße lebten. 1993 baute sie in einem ehemaligen Schnapsladen eine Anlaufstelle für Kinder, Teenager und Jugendliche auf, mit einem Café, einem Second-Hand-Laden und zwei Häusern für betreutes Wohnen. Neben „Stoffwechsel e.V.“ gründete sie zur Weiterführung ihrer Arbeit die Sabine-Ball-Stiftung, deren Ziel die Förderung von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen ist.

 

1996 lehnte sie das Bundesverdienstkreuz ab, weil ihrer Meinung nach „allein Gott das Verdienst zukommt“.

 

"Wir wollen retten, was andere fortwerfen: alte Möbel, alte Häuser oder – das Wertvollste – Kinder und Jugendliche. Menschen, die andere abgeschrieben haben. Kein Mensch ist in Gottes Augen wertlos. Er liebt die Menschen und kann in jedem Gutes wecken. In jedem!"

15

Claus Schenk Graf von Stauffenberg

* 15. November 1907 Jettingen, Königreich Bayern

† 21. Juli 1944 Berlin

 

Von Stauffenberg war Widerstandskämpfer im 3. Reich und maßgeblich an diversen Attentatsversuchen gegen Hitler beteiligt. Der letzte Versuch am 20. Juli 1944 scheiterte und noch in der Nacht auf den 21. Juli wurde er hingerichtet.

 

"Es ist Zeit, dass jetzt etwas getan wird. Derjenige allerdings, der etwas zu tun wagt, muss sich bewusst sein, dass er wohl als Verräter in die deutsche Geschichte eingehen wird. Unterlässt er jedoch die Tat, dann wäre er ein Verräter vor seinem eigenen Gewissen."

16

Corri ten Boom

*15. April 1892, Amsterdam

 † 15. April 1983 in Placentia, Kalifornien

 

Corri ten Boom war eine niederländische Christin, die während der nationalsozialistischen Besatzung viele Juden versteckte und ihnen somit das Leben rettete. Sie wurde verraten und kam mit ihrer Schwester in das Konzentrationslager Ravensbrück. Nach dem Krieg setzt sie sich für die Versöhnung zwischen Tätern und Opfern ein und gründete ein Rehabilitationszentrum für Opfer der NS Gewaltherrschaft.

 

In der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem ist sie mit dem Ehrentitel ‚Gerechte unter den Völkern‘ ausgezeichnet.

 

„Mut ist Angst, die gebetet hat.“

17

Boyan Slat

* 27. Juli 1994 Delft

 

Boyan Slat ist ein Erfinder aus den Niederlanden. Er hat ein passives System zum Auffangen von Plastikmüll, der in den Meeresströmungen treibt, entwickelt. 2013 wurde von ihm „The Ocean Cleanup“ für die weitere Entwicklung möglicher Technologien gegründet. 2019 stellte er ein weiteres Projekt vor, das den Müll bereits in den Flüssen auffängt, bevor er die Meere erreichen kann.

 

»Es gab die Steinzeit, die Bronzezeit, und heute sind wir mitten in der Plastikzeit.«

18

Mutter Teresa

* 26. August 1910 Üsküb, Osmanisches Reich

† 5. September 1997 Kalkutta, Indien

 

Mutter Teresa gründete 1950 die Gemeinschaft der Missionarinnen der Nächstenliebe. Sie kümmerte sich um Sterbende, Waisen, Obdachlose und Kranke in Kalkutta. Ihr Engagement lag besonders in der Betreuung von Leprakranken. Ihr Anliegen war es, den Menschen ihre Würde zu erhalten und das indische Kastensystem zu überwinden.

 

1979 erhielt sie für ihre Arbeit den Friedensnobelpreis.

 

„Was zählt, ist der Einzelne. Wenn wir auf eine Mehrheit warten, werden wir in der Mehrheit untergehen und wir werden nicht in der Lage sein, dem Einzelnen die Liebe und den Respekt entgegenzubringen, die ihm gebühren.“

19

Martin Luther King

* 15. Januar 1929 Atlanta, Georgia

† 4. April 1968 Memphis, Tennessee

 

Martin Luther King machte durch sein Charisma das „Civil Rights Movement“ zu einer Massenbewegung in den ganzen USA. Sein Einfluss führte letztendlich dazu, dass die Rassentrennung gesetzlich aufgehoben und das uneingeschränkte Wahlrecht für die schwarze Bevölkerung der US-Südstaaten eingeführt wurde. Er wurde am 04.04.1968  von einem Attentäter in Memphis erschossen.

 

1964 erhielt er den Friedensnobelpreis.

 

„Wer das Böse ohne Widerspruch hinnimmt, arbeitet in Wirklichkeit mit ihm zusammen!“ „Der alte Grundsatz Auge um Auge macht schließlich alle blind.“

20

Pippi Langstrumpf

1941 wird die Figur von Astrid Lindgren für die an Lungenentzündung erkrankte Tochter erfunden.

 

Als ewig neunjährige, lebt Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf in der Villa Kunterbunt mit ihrem Pferd Kleiner Onkel und dem Kapuzineräffchen Herr Nilsson. Sie ist das stärkste Mädchen der Welt und erlebt mit ihren Freunden Annika und Tommy viele Abenteuer. Dabei schert sie sich nicht um irgendwelche Konventionen, sondern folgt ihrem Herzen.

 

"Kommt herein oder bleibt draußen, wie ihr wollt", rief Pippi. "Ich zwinge niemanden."

20 + 1

Joan Ruth Bader Ginsburg

* 15. März 1933 in Brooklyn, New York City

† 18. September 2020 in Washington, D.C.

 

Joan Ruth Bader Ginsburg war eine US-amerikanische Juristin und seit 1993 Beisitzende Richterin (Associate Justice) am Supreme Court der Vereinigten Staaten. Sie hat sich vor allem durch ihren unermüdlichen Einsatz für Frauenrechte und gegen jegliche Diskriminierung von Minderheiten hervorgehoben.  Sie gilt in den USA als Idol der Bürgerrechtsbewegung. Die, dem liberalen Flügel zugerechnete, Juristin äußerte noch am Totenbett den Wusch, dass sie am Obersten Gericht nicht ersetzt werde, bevor ein neuer Präsident ins Amt eingeführt sei. Der amtierende Präsident Trump will diesem Wunsch nicht Folge leisten.

 

„Fight for the things that you care about, but do it in a way that will lead others to join you.”

“Kämpfe für die Dinge, die dir wichtig sind. Aber tue es auf eine Weise, die dazu führen wird, dass andere dir folgen werden.“

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© M. Hofmann